Erfahrungsberichte

Erfahrungen aus der Ausbildung zur/zum KlimaPädagogIn

Die Ausbildung zur/zum KlimaPädagogIn bietet praxisorientierte Module, die darauf abzielen, fundiertes Wissen und pädagogische Kompetenzen im Bereich Klimabildung zu vermitteln. Erfahrungsberichte und Interviews von Absolvent*innen geben Einblicke in die Vielfalt und Wirkung der Ausbildung. Ehemalige Teilnehmer*innen schildern, wie die Inhalte sie befähigt haben, ihr Engagement im Klimaschutz auszubauen und nachhaltiges Bewusstsein in verschiedenen Zielgruppen zu fördern. Die persönlichen Eindrücke verdeutlichen, wie die Ausbildung nachhaltig wirkt und zur aktiven Gestaltung einer klimabewussten Zukunft inspiriert.

Interview mit Evelyn - Teilnehmerin der KlimaAlps-Ausbildung 2023

1. Wer sind Sie und was machen Sie beruflich?

Ich arbeite in der Landwirtschaftskammer und leite dort den Fachbereich Bildung. Zusätzlich bin ich Geschäftsführerin einer Erwachsenenbildungseinrichtung.

2. Wo halten Sie sich am liebsten auf?

Ich liebe die Natur und habe dort einige Lieblingsplätze. Je nach Stimmung, Wetter und Vorhaben schätze ich jedoch auch gut ausgestattete Seminarräume oder Konzertsäle.

3. Wie haben Sie die Ausbildung erlebt, und gibt es etwas Besonderes, das Sie hervorheben möchten?

Die Ausbildung war unglaublich vielfältig und bereichernd. Besonders spannend fand ich die unterschiedlichen Standorte der Module. Es war eine tolle Erfahrung, durch Perspektivenwechsel und forschendes Lernen immer wieder herausgefordert zu werden – gerade diese Herausforderungen machten den Lernprozess besonders wertvoll.

4. Warum haben Sie sich für diese Ausbildung entschieden?

Ich wollte das Thema Klimaschutz in meinem beruflichen Umfeld stärker verankern und neue Impulse setzen.

5. Was war Ihr Ziel für die Ausbildung, und was möchten Sie damit erreichen?

Mein Ziel war es, das Bewusstsein für Klimathemen bei unseren Kund*innen sowie bei meinen Kolleg*innen in der Erwachsenenbildung zu stärken und das Thema dort nachhaltig zu etablieren.

6. Haben Sie Erfahrungen mit ähnlichen Weiterbildungen, wie zur Gruppenleiterin, Pädagogin oder Naturführerin?

Ja, ich bin schon länger in der Erwachsenenbildung tätig und beschäftige mich intensiv mit der Planung, Umsetzung und dem Projektmanagement von Förderprojekten und Weiterbildungsmaßnahmen

7. Was möchten Sie anderen Menschen weitergeben?

Dass wir alle in unserem jeweiligen Handlungsfeld aktiv werden können – und sollten.

8. Wie haben Sie die verschiedenen KlimaTope empfunden?  

Das war sehr spannend! Ich konnte mir anfangs nur schwer vorstellen, was mich bei den KlimaTopen erwartet, aber es hat sich als eine bereichernde Erfahrung herausgestellt.

9. Gibt es noch etwas, das Sie ergänzen möchten?

Es ist entscheidend, dass Menschen aus verschiedenen Fachrichtungen und Bereichen sich tiefergehend mit Klimaschutz beschäftigen. Das Thema ist komplex und bietet keine einfachen Lösungen, aber es ist wichtiger, Brücken zwischen den Sektoren zu bauen, statt Unterschiede zu betonen. Nur so kann sich jede Fachrichtung ernsthaft mit den Ursachen und Auswirkungen ihres Handelns auseinandersetzen und einen Beitrag leisten.

Interview mit *Jonas– Teilnehmer der KlimaAlps-Ausbildung 2024

1. Wer bist du und was machst du beruflich?

Ich bin Moritz, Student aus Österreich mit den Schwerpunkten Ökologie, Umweltpädagogik und Naturschutz.

2. Warum hast du dich für die Ausbildung zum KlimaPädagogen entschieden?

Durch ein Praktikum beim Naturpark Karwendel bin ich auf die Ausbildung aufmerksam geworden und habe erkannt, wie spannend und relevant dieses Thema für meine berufliche Zukunft ist.

3. Was war dein persönliches Ziel für die Ausbildung und was möchtest du damit erreichen?

Ich wollte mich fachlich weiterbilden und meine Berufsmöglichkeiten im Bereich Umweltpädagogik und Naturschutz erweitern.

4. Wo hältst du dich am liebsten auf?

In der Natur – vor allem in den Bergen, die ich besonders liebe.

5. Wann hast du an der Ausbildung zum KlimaPädagogen teilgenommen?

Von 2022 bis 2024.

6. Wie hast du von der Ausbildung erfahren?

Durch mein Praktikum beim Naturpark Karwendel.

7. Wie hast du die Ausbildung erlebt? Gibt es etwas Besonderes, das du hervorheben möchtest?

Die Ausbildung war für mich eine tolle Erfahrung. Besonders begeistert haben mich die vielfältigen Module, die interessanten Inhalte und die inspirierenden Menschen. Das Hochgebirgsmodul hat mich dabei am meisten beeindruckt.

8. Was hat dir an der Ausbildung besonders gut gefallen?

Das flexible Modulsystem, die praktischen Inhalte und die Möglichkeit, ein starkes Netzwerk aufzubauen – auch über regionale und nationale Grenzen hinweg.

9. Wie hast du die verschiedenen KlimaTope empfunden?

Jedes einzelne war spannend und bereichernd.

10. Hattest du bereits Erfahrungen mit ähnlichen Weiterbildungen (z.B. Gruppenleitung, Pädagogik, Naturführungen)?

Ja, ich habe bereits Erfahrungen in der Gruppenleitung und bei Naturführungen gesammelt. Diese Ausbildung hat mein Wissen und meine Fähigkeiten in diesen Bereichen jedoch nochmal erweitert.

11. Welche Inhalte und Erkenntnisse nimmst du aus der Ausbildung mit?

Neue Ansätze und Methoden für die Umweltpädagogik, die ich nun gezielt in meiner Arbeit einsetzen kann.

12. Was hat dir persönlich an der Ausbildung am meisten Spaß gemacht?

Das Hochgebirgsmodul – es war eine intensive und zugleich unglaublich inspirierende Erfahrung.

13. Was möchtest du anderen Menschen in Bezug auf Klimaschutz und Pädagogik weitergeben?

Alles, was ich während der Ausbildung gelernt habe. Ich möchte andere dazu motivieren, ihr Wissen weiterzugeben und in ihrem Umfeld aktiv zu werden.

14. Wem würdest du die Ausbildung zum KlimaPädagogen empfehlen?

Ich empfehle die Ausbildung allen, die sich für Umweltpädagogik interessieren – insbesondere Lehrkräften, Umweltpädagog*innen oder Menschen, die in diesen Bereichen aktiv sind. Sie bietet wertvolle Inhalte und Werkzeuge für alle, die sich engagieren möchten.

15. Welchen persönlichen Nutzen ziehst du aus der Ausbildung zum KlimaPädagogen?

Ich konnte mein Netzwerk erweitern, mein Wissen über pädagogische Methoden vertiefen und praktische Ansätze für den Klimaschutz entwickeln.

16. Gibt es noch etwas, das du uns über deine Erfahrungen oder Eindrücke mitteilen möchtest?

Die Ausbildung hat mir gezeigt, wie wichtig es ist, Menschen aus unterschiedlichen Fachrichtungen zusammenzubringen, um gemeinsam an Lösungen zu arbeiten. Diese Vernetzung und der Austausch waren für mich besonders bereichernd.

Erfahrungsberichte der Pilotläufe 

Im ersten Halbjahr 2022 wurden die Module der KlimaPädagoInnen Ausbildung projektintern durchgeführt. Die Berichte aus den Modulen geben einen ersten Einblick in die Ausbildung zum KlimaPädagogen/zur KlimaPädagogin. In der Bildergalerie findet ihr Eindrücke aus den danach durchgeführten Modulen der Ausbildung.