Modul Flüsse und Seen 

Flüsse und Seen im Klimawandel

Jugendsiedlung Hochland, Königsdorf - 23. bis 25. Mai 2022

Auf dem Gelände der Jugendsiedlung Hochland haben wir uns drei Tage lang mit Zusammenhängen zwischen heimischen Gewässern und dem Klimwandel auseinandergesetzt und dabei vielfältige didaktische Methoden kennenlernen und erleben dürfen. 

Tag 1 

Am ersten Tag des Moduls hatten wir das Glück, von gutem Wetter begleitet zu werden. Nach einer Kennenlernrunde und einer Einführung in den Ablauf der kommenden Tage in den modernen Räumlichkeiten der Jugendsiedlung Hochland, konnten wir die weiteren Lehreinheiten im Freien durchführen.

Das weitläufige Gelände der Jugendsiedlung Hochland bot uns den idealen Rahmen für verschiedene pädagogische Spiele und Aktionen, bei denen wir sowohl unsere Mitteilnehmer*innen als auch die Umgebung besser kennenlernen konnten. Nach einer erfrischenden Mittagspause haben wir den von uns erstellten Aktionbound ausprobiert. Dabei handelt es sich um eine Online-Schnitzeljagd, die uns dabei half, die Zusammenhänge zwischen dem Lebensraum Wasser und dem Klimawandel besser zu verstehen. Der Aktionbound bot uns eine spielerische Möglichkeit, in Kleingruppen das Gelernte in die Praxis umzusetzen und unsere Kenntnisse zu vertiefen.

Der erste Tag bot uns nicht nur einen fachlichen Einstieg in das Thema, sondern ermöglichte uns auch die praktische Anwendung verschiedener waldpädagogischer Methoden. Wir waren begeistert von den vielfältigen Erfahrungen und freuten uns auf die kommenden Tage, in denen wir noch tiefer in das Thema eintauchen würden.

Tag 2 

Der zweite Tag des Moduls war von wechselhaftem Wetter geprägt, aber das gehört zum Risiko in der Forschung dazu. Wir begannen den Tag mit einer kurzen Reflexion des vorherigen Tages und begaben uns erneut auf das Gelände der Jugendsiedlung. Ausgestattet mit Büchern, Ratgebern sowie Forschungsgegenständen wie Keschern, Lupen und verschiedenen Messgeräten waren wir bereit für unsere Aktivitäten. Leider erschwerte uns der einsetzende Regen unsere Vorhaben, doch wir gaben unser Bestes, die Aufgaben zu meistern. 

Nach dem Mittagessen begab sich die Gruppe zum nahe gelegenen Kochelsee, um dort einen weiteren Wasserstandort zu erkunden. An dieser Stelle möchten wir nicht zu viel verraten, außer, dass wir uns von dem regnerischen Wetter nicht entmutigen ließen. 

Den Abend ließen wir gemeinsam in gemütlicher Runde mit spannenden Diskussionsthemen und wärmenden Tee und Kaffee ausklingen.

Tag 3

Der letzte Tag begann frühzeitig mit einem angeleiteten Frühstück, das uns auf seine eigene Art und Weise die Augen öffnete und uns aufweckte.

Nach einer kurzen Zusammenfassung der bisherigen Ereignisse bildeten wir Kleingruppen, um mit unterschiedlichen Herangehensweisen unsere individuellen Forschungsinteressen zu verfolgen. Wir hatten den gesamten Vormittag Zeit, um verschiedenen Fragestellungen nachzugehen. Obwohl das Wetter uns weiterhin wenig Glück brachte, freute sich die Natur über das reichliche Wasser.

Im Anschluss präsentierten die Gruppen ihre Ergebnisse in der Runde. Daraus entstand eine angeregte Diskussion über die einzelnen Themen und welche Rolle sie möglicherweise in der Ausbildung oder anderen Zusammenhängen spielen könnten. Mit Kaffee und Kuchen ließen wir diesen Probedurchlauf langsam ausklingen.


Fotos: KlimaAlps