Das Grundlagenmodul stellt den einleitenden Baustein der Ausbildung zum/r KlimapädagogIn dar, in dem die individuellen Vorstellungen der TeilnehmerInnen über den Klimawandel sowie ihre spezifischen Fragestellungen im Zentrum stehen. Überdies wird die essenzielle Frage thematisiert, wie der Klimawandel sichtbar gemacht und effektiv vermittelt werden kann.
An den drei Modultagen erhalten die TeilnehmerInnen durch eine Vielzahl von Zugängen die Möglichkeit, fachwissenschaftliche Grundlagen sowie fachdidaktische und methodische Ansätze der Klimawandelbildung zu erfassen und zu erproben. Der Lernprozess beginnt mit der Erkundung des eigenen Vorwissens und der persönlichen Wahrnehmung des Klimawandels. Darauf aufbauend werden diverse Methoden der Sichtbarmachung und Wissensvermittlung erarbeitet – von praktischen Übungen über forschendes Lernen und Experimentieren bis hin zu Reflexions- und Diskussionsformaten. Abschließend wird reflektiert, wie die Sichtbarmachung von Klimawandelfolgen Wissen, Einstellungen und Handlungen positiv beeinflussen kann.
Die Lernumgebung gewährt den TeilnehmerInnen eine angemessene Begleitung und Unterstützung durch interaktive Diskussionsrunden und gemeinsame Reflexionsphasen, welche den Raum für kreative Reflexion und kollektive Wissensgenerierung schaffen. Zudem dient ein individuell geführtes Lerntagebuch nicht nur zur Dokumentation des Lernfortschritts, sondern ermöglicht auch eine vertiefte Auseinandersetzung mit persönlichen Forschungsfragen und Erfahrungen.