Nach drei Jahren gemeinsamer Arbeit an KlimaAlps haben wir gemeinsam den Abschluss des Projekts gefeiert und die Ergebnisse der Projektarbeit präsentiert. Es sind in den drei Jahren sieben KlimaTope in den Projektregionen entstanden. Hier wurden die Zusammenhänge zwischen dem Klimawandel und unterschiedlichen Themenfeldern wie Landwirtschaft und Bergwald didaktische aufbereitet und einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Zudem sind zahlreiche Bildungsmaterialien entstanden, welche in Form eines KlimaKoffers interessierten Bildungsanbietern zur Verfügung gestellt werden. Mit der im Projekt entwickelten KlimaPädagogInnen Ausbildung können in Zukunft wichtige Multiplikatoren ausgebildet werden. Die Umweltstation Königsdorf hat mit dem Projektabschluss die Koordination der Ausbildung übernommen und stellt damit sicher, dass die Module unter einem Dach angeboten werden können.
Ursprünglich für 2021 geplant, mussten die Pilotläufe der KlimaPädagogInnen-Ausbildung coronabedingt leider abgesagt werden. Doch im ersten Halbjahr 2022 haben wir einen projektinternen Durchgang der Ausbildung erfolgreich durchgeführt. Die TeilnehmerInnen, die sowohl das Grundlagenmodul als auch drei Wahlmodule belegt haben, wurden im Rahmen der Abschlussveranstaltung als erste KlimaPädagogInnen zertifiziert.
Die im Modul erlernten Fähigkeiten und Fachinhalte werden die neuen KlimaPädagogInnen zukünftig nutzen, um Bewusstsein für die Folgen des Klimawandels in heimischen Lebensräumen zu wecken und eine breite Öffentlichkeit für dieses wichtige Thema zu sensibilisieren. Wir gratulieren den AbsolventInnen herzlich und freuen uns auf ihre zukünftige Arbeit als Multiplikatoren im Bereich Klimabildung!
Wir sind stolz auf das Erreichte und freuen uns darauf, die gewonnenen Erkenntnisse und Materialien auch in der Zukunft weiterzugeben und die klimawandelbezogene Bildung zu fördern. Wir bedanken uns herzlich bei unseren Fördergebern, dem Interreg Programm Bayern-Österreich 2014 – 2020, dem Land Tirol und dem Land Oberösterreich, und allen, die das Projekt unterstützt und begleitet haben.
Fotos: Rosalie v. Chelius Text: F. Flämig